Wie Selbstreflexion dir effektiv hilft, als Führungskraft Überlastung zu vermeiden!
- Gesche Henties
- 24. Apr.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Apr.
Hast Du als Führungskraft zu viel auf dem Tisch?

Montagmorgen, 6:45 Uhr – ein ganz normaler Wochenbeginn!
Noch bevor dein Rechner hochfährt, klingelt das Telefon: zwei Krankmeldungen. Die Vertretung muss organisiert werden.
Auf dem Tisch liegt eine Notiz deiner Chefin – dringende Angelegenheit. Um 07:30 Uhr startet das erste geplante Meeting. Du stellst fest, dass das Protokoll der letzten Sitzung nicht verschickt wurde, und der Kollege, der den Hauptpunkt übernehmen sollte, ist krank.
Und das alles vor dem ersten Kaffee.
Du bist schon um 07:00 Uhr am Montagmorgen durch mit dem Tag.
Wenn dir solche Situationen bekannt vorkommen, ist dieser Beitrag für dich.
Du erfährst:
warum klassische Zeitmanagement-Tools nicht ausreichen
wie Selbstreflexion dir wirklich helfen kann
und welche 3 typischen Blockaden dich bisher von der Reflexion abhalten
Am Ende wartet ein kostenfreies Reflexionsjournal auf dich – als praktischer Einstieg zu mehr Klarheit im Führungsalltag.
Wenn alles zu viel wird: Überlastung durch Dauerbeschleunigung
Hast du manchmal das Gefühl, dass du nur noch funktionierst? Dass dich Termine, To-dos und Erwartungen in eine Art Dauerkarussell versetzen, aus dem du nicht mehr aussteigen kannst?
Vielleicht spürst du, dass sich etwas ändern muss – aber dir fehlt die Zeit oder der klare Gedanke, wo du anfangen sollst.
Warum klassische Zeitmanagement-Tipps nicht reichen
Du kennst wahrscheinlich viele Methoden: Priorisieren mit Eisenhower, Timeboxing, Pomodoro-Technik. Sie helfen dir vielleicht dabei, deinen Tag etwas effizienter zu gestalten.
Aber: Diese Tools setzen beim Tun an – nicht beim Denken und Fühlen.Und genau da liegt das eigentliche Problem.
Lass uns da nochmal gemeinsam drauf schauen.
Was wirklich hilft: Orientierung als erster Schritt statt Produktivität
Die Überforderung von Führungskräften ist häufig keine reine Frage des Zeitmangels. Vielmehr geht es um Entscheidungsdruck, innere Ansprüche und fehlende Klarheit über Ziele und Ergebnisse.
Viele Führungskräfte, die ich begleite, berichten im Coaching:
„Ich dachte, ich muss einfach nur produktiver werden – bis ich gemerkt habe, dass mir die Richtung fehlt.“
Es geht also nicht nur um mehr Effizienz – sondern um bewusste Steuerung. Und genau hier setzt Selbstreflexion an.
Die unterschätzte Kraft der Selbstreflexion
Selbstreflexion als Führungskraft bedeutet: innehalten, statt einfach weiterzumachen.
Sich selbst wieder begegnen. Fragen stellen wie:
Was treibt mich gerade an?
Was raubt mir Energie?
Was ist mein Anteil – und was darf ich loslassen?
Klarheit entsteht nicht durch noch mehr Informationen oder Tools – sondern durch bewusstes Hinschauen.
Ich erzähle dir nichts neues, wenn ich sage:
Wer reflektiert, handelt bewusster. Wer klar denkt, führt klarer.
3 typische Blockaden, die Reflexion im Alltag verhindern
Obwohl viele wissen, wie wichtig Reflexion wäre, passiert sie im Alltag selten. Warum?
Blockade 1: „Ich habe keine Zeit.“
Ein Klassiker – aber auch ein Trugschluss. Reflexion muss kein 90-Minuten-Ritual sein. Oft reichen schon wenige Minuten, um innerlich etwas aufzuräumen.
Blockade 2: „Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll.“
Das kann ein Zeichen innerer Unordnung sein. Meine Idee: Starte einfach. Es gibt nicht den einen perfekten Einstieg – aber es gibt gute Werkzeuge, die dir helfen.
Blockade 3: „Bringt das überhaupt was?“
Hinter dieser Frage steckt oft fehlendes Vertrauen in die eigene Wahrnehmung. Doch: Reflexion schafft Klarheit. Und Klarheit verändert deinen Führungsstil.
Was du aus diesem Artikel mitnehmen kannst:
Überforderung entsteht oft nicht durch zu viele Aufgaben – sondern durch fehlende innere Klarheit.
Selbstreflexion ist kein „Nice to have“, sondern ein wirksames Führungsinstrument – einfach, schnell und alltagstauglich.
Die drei häufigsten Blockaden („Ich habe keine Zeit“, „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“, „Bringt das überhaupt was?“) lassen sich durch kleine Impulse überraschend leicht auflösen.
Das wichtigste Learning:
Nicht mehr Effizienz bringt dir Entlastung – sondern bewusste Orientierung.
Mein Journal „Reflexionsauszeit“ – dein Einstieg zu mehr Klarheit
Weil mir diese Blockaden immer wieder begegnen, habe ich ein Tool entwickelt, das genau hier ansetzt: klar strukturiert, niedrigschwellig, alltagstauglich.
In wenigen Minuten entwickelst du als Führungskraft erste innere Klarheit – ganz ohne leeren Zettel oder Frust vor der weißen Seite.
Was dich im Journal erwartet:
Ausgewählte Coachingfragen, die dich zum Wesentlichen führen
Kleine Impulse, die wirklich etwas in Bewegung bringen
Ein klarer Rahmen, um raus aus dem Gedankenkarussell zu kommen
Eine Führungskraft schrieb mir:
„Ich wusste, dass mein Tag voll ist – aber erst durch die Fragen wurde mir klar, was mir wirklich Energie raubt. Jetzt kann ich gezielter gegensteuern.“
Vielleicht spürst du beim Lesen: Ja, eigentlich weiß ich, dass ich mir mehr Raum zum Innehalten nehmen müsste – aber im Alltag geht es oft unter.
Genau dafür habe ich das Journal „Reflexionsauszeit“ entwickelt.
Es ist dein kleiner, wirkungsvoller Einstieg zurück zu mehr Klarheit und Leichtigkeit im Führungsalltag.
Mach den ersten Schritt raus aus dem Gedankenkarussell und rein in mehr innere Klarheit.
Hol dir das kostenfreie Journal „Reflexionsauszeit“!
Du brauchst keine 90 Minuten. Kein perfektes Setting. Kein leeres Blatt.
Nur ein paar Minuten – und den Mut, hinzuschauen.
Hier kannst du es dir kostenfrei herunterladen:
Verändere deinen Montag – und vielleicht ein Stück weit auch deine Führung.
Ich wünsche dir eine gute Reflexionsauszeit.
Herzlichst
Gesche Henties
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